Vollmond

Kannst du die Vollmondnacht spüren? Das sagt dein Sternzeichen darüber

Zwischen Schlaflosigkeit, tiefer Klarheit und emotionalem Chaos – was der Vollmond wirklich mit dir macht

Es ist Mitternacht. Du liegst im Bett, die Gedanken kreisen, dein Herz schlägt schneller als sonst.

Alles ist still – bis auf dich. Vielleicht spürst du ein Ziehen im Bauch. Vielleicht erinnerst du dich plötzlich an etwas, das du längst vergessen glaubtest.

Du drehst dich zur Seite und wirfst einen Blick aus dem Fenster. Und da ist sie: die volle Mondin. Hell, rund, präsent. Als würde sie dich ansehen. Und etwas von dir wollen.

Viele Menschen spüren den Vollmond – körperlich, emotional, seelisch. Aber was du spürst, und wie intensiv, kann stark mit deinem Sternzeichen zusammenhängen.

Denn die Vollmond-Energie wirkt nicht bei jedem gleich.

Widder – Aufgeladen und ungeduldig

In der Vollmondnacht fühlst du dich wie unter Strom. Du kannst kaum stillsitzen. Dein Kopf produziert Ideen, deine Muskeln wollen loslaufen. Schlaf? Optional. Ruhe? Langweilig.

Was du brauchst: Bewegung! Geh raus, lauf eine Runde, tanze dich frei. Sonst knallt die Energie in deinem Inneren.

Stier – Alles wird zu viel

Der Vollmond bringt bei dir eine seltsame Überempfindlichkeit mit sich. Geräusche, Licht, Worte – alles scheint dich stärker zu treffen. Du willst dich zurückziehen, einmummeln, abschalten.

Was dir hilft: Sanfte Musik, beruhigende Düfte, ein warmes Bad. Und: Erlaube dir, nicht zu funktionieren.

Zwillinge – Dein Kopf platzt fast

Du spürst den Vollmond vor allem im Geist. Gedanken explodieren, Gespräche nehmen Fahrt auf, du willst alles gleichzeitig sagen, schreiben, verstehen.

Was du brauchst: Ausdruck. Schreib, rede, gestalte. Aber nimm dir auch bewusst stille Momente – sonst überhitzt du innerlich.

Krebs – Emotionen ohne Filter

Der Vollmond trifft dich wie eine Welle. Du weißt nicht, ob du lachen oder weinen sollst – also machst du beides. Du fühlst Erinnerungen, alte Wunden, große Sehnsucht.

Was dir hilft: Tränen zulassen, über Gefühle sprechen, ein Tagebuch führen. Und wissen: Das geht vorbei.

Löwe – Aufgewühlt und überbelichtet

Du schläfst schlecht. Deine Träume sind laut, bunt, dramatisch. Vielleicht wachst du mitten in der Nacht auf – mit einem brennenden Wunsch im Herzen.

Was du brauchst: Ausdruck für dein inneres Feuer. Kreativität, Bewegung, vielleicht eine kleine nächtliche Vision-Session.

Jungfrau – Der Verstand will verstehen

Du willst wissen, warum du dich so fühlst. Du analysierst die Mondzyklen, googelst Symptome, machst To-do-Listen, um das Chaos in den Griff zu bekommen.

Was dir hilft: Strukturen, kleine Rituale, Erdung. Und: Akzeptanz, dass nicht alles logisch erklärbar ist.

Waage – Zwischen Nähe und Rückzug

Du fühlst dich zerrissen. Einerseits möchtest du mit jemandem reden, andererseits brauchst du Rückzug. Der Vollmond bringt bei dir oft Beziehungsthemen ans Licht.

Was dir hilft: Offene, liebevolle Gespräche. Und eine Atmosphäre, in der du dich sicher fühlst – mit dir selbst und anderen.

Skorpion – Die Nacht wird tief

Bei dir wird der Vollmond fast magisch. Du träumst intensiver, spürst verborgene Schichten deiner Seele. Es kann beängstigend sein – aber auch transformierend.

Was du brauchst: Zeit für dich. Meditation, Schattenarbeit, ein Blick in die Tiefe – du findest dort deine Kraft.

Schütze – Alles ist zu eng

Der Vollmond macht dich unruhig. Du willst raus, weg, mehr Raum. Alles fühlt sich zu begrenzt an – auch dein eigenes Denken.

Was dir hilft: Bewegung in der Natur, ein neues Buch, ein Gespräch mit Weitblick. Und vielleicht ein Plan für dein nächstes Abenteuer.

Steinbock – Alles muss sich ordnen

Du wirst durch den Vollmond nicht unbedingt emotional – eher unruhig strukturell. Dinge, die nicht geregelt sind, drücken auf dein System. Du willst aufräumen.

Was dir hilft: Ordnung schaffen – im Außen oder Innen. Aber achte darauf, nicht zu hart mit dir zu sein.

Wassermann – Kosmisch elektrisiert

Bei dir wirkt der Vollmond wie ein geistiger Stromstoß. Du bekommst Ideen, Eingebungen, willst Pläne schmieden, die Welt verändern – nachts um zwei.

Was dir brauchst: Raum für Kreativität. Schreib deine Eingebungen auf, meditiere, aber versuche auch, genug zu schlafen.

Fische – Zwischen Traum und Wirklichkeit

Du fühlst alles. Auch das, was nicht greifbar ist. Der Vollmond verwischt die Grenzen – zwischen Realität und Traum, zwischen deinem Schmerz und dem der Welt.

Was dir hilft: Schutzrituale, Musik, Wasser. Und ganz viel Selbstmitgefühl.

Spürst du sie?

Ob du sie liebst oder fürchtest – die Vollmondnacht bringt das ans Licht, was verborgen war. Und jeder von uns reagiert anders.

Dein Sternzeichen ist keine Schublade. Aber ein Spiegel. Und manchmal – in einer hellen Mondnacht – zeigt er dir, was du sonst übersiehst.

Also: Wenn du nächste Nacht wieder wachliegst, sei nicht zu streng mit dir. Vielleicht spricht da gerade der Mond mit dir.

Leise. Klar. Und ganz in deinem Rhythmus.